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Wenn WPtouch ‚Disable Plugin‘-Settings nicht speichert

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Wie viele andere auch, habe ich für die Darstellung meines Blogs auf kleinen Smartphone-Displays „WPtouch“ (einen schönen Test gibt es z.B. hier) in WordPress eingebunden. Dieses bringt eine eigene Möglichkeit mit, um einen Artikel bei, z.B., Twitter zu sharen. Doch was tun, wenn sich das Social Sharing Plugin der „großen“ Seite nicht deaktivieren lässt?

Ich setze auf meinen Seiten das Plugin „XSD socialshareprivacy“ ein, um euch die Möglichkeit zu geben, meine Artikel bei Twitter oder Google+ mit anderen zu teilen. Das von dem Computermagazin c’t inspirierte Vorgehen verlangt erst eine Aktivierung der Sharing-Buttons, bevor man den Artikel tatsächlich an die Netzwerke weiter geben kann. Das wichtigste dabei: Auch die dazu verwendeten Skripte werden erst geladen, wenn die Buttons aktiviert werden. Vorher werden also keinerlei Informationen bereits beim Laden der Seite weiter gegeben.

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Nun möchte ich natürlich nicht beide Methoden – die sowieso auf Mobildisplays nicht gut aussehende c’t-Methode UND die von WPtouch selbst – auf den mobilen Seiten gleichzeitig haben. Um dies zu umgehen bietet die Kostenpflichtige Pro-Variante von WPtouch die Möglichkeit einzelne, ausgewählte Plugins zu deaktivieren.

Die Krux dabei ist, dass die Plugins bei dieser Deaktivierung mitspielen müssen. Leider war das bei dem von mir eingesetzten Plugin nicht der Fall.

Die Lösung: „XSD socialshareprivacy“ wird in einem eigenen <div>-Bereich auf der Seite angezeigt. Diesen kann man mit einer kleinen CSS-Anweisung ausblenden:

#socialshareprivacy {
display: none !important;
}

Dieses kurze Stück Code kann man in einer eigenen Datei mit der Endung .css speichern und auf seiner Website ablegen. Anschließend muss man nur noch in den WPtouch-Einstellungen die vollständige „URL zu einer benutzerdefinierten CSS-Datei“ eintragen. Ein kurzer Check der Site auf dem iPhone zeigt den Erfolg des kleinen Workarounds.

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